Lehrer haben es nicht immer leicht. Gerade die Unterrichtsvorbereitung ist oft sehr aufwendig und zeitintensiv. Kein Wunder, dass der Fachbereich „Technik“ oft in den Hintergrund rückt.

BildGenau hier setzen die „Technik Türme“ an, denn sie erleichtern den Lehrern die Arbeit. Sie sind so konzipiert, dass der Unterricht direkt beginnen kann, denn die Türme bieten rund 40 verschiedene Experimente in einzelnen Boxen, mit denen sofort gestartet werden kann. „Das Gute ist, dass alle Materialien da sind. Es ist alles drin und alles dran“, sagt Theresa Umlauf, Lehrerin an der Warendorfer Laurentiusschule. Hier sind die Technik Türme seit einigen Monaten im Einsatz und erfreuen sich bei Lehrern und Schülern gleichermaßen großer Beliebtheit.
Das System kommt aus den Niederlanden und wurde von Dr. Virginie Gmelich Meijling entwickelt. In den Niederlanden werden sie mittlerweile in mehr als 2700 Schulen (Kindergärten und Grundschulen) – etwa einem Drittel aller Schulen – eingesetzt. Die Technik Türme sollen Kinder mit technischen Dingen in Berührung bringen. Das Modell ist ein Gesamtkonzept, das eine durchgehende Lernkonzeption für das Fach Technik bietet; von Beginn des Kindergartens (vier Jahre alt) an, die ganze Grundschulzeit hindurch, bis hin zum Ende der Orientierungsstufe (zwölf Jahre alt) baut das System aufeinander auf.

Die Kinder arbeiten in Gruppen zusammen. Sie sollen dabei lernen, die Aufgaben zu verteilen, einander zu helfen, geduldig zu sein, um gemeinsam zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen. Der Inhalt deckt folgende technische Themen dem Lehrplan entsprechend ab: Konstruktion, Transport, Kommunikation, Produktion, Chemie, Magnetismus, Elektrotechnik und erneuerbare Energien. Auch Wetter und Klima, Licht, Spiegelungen und Temperatur sind fester Bestandteil des Unterrichtskonzepts.

Die Laurentiusschule bietet den Technik-Unterricht in Form einer AG an und kann sich vor Anmeldungen kaum retten. „Es haben sich so viele Kinder angemeldet, dass ich mehr Zeiten angeboten habe“, freut sich Theresa Umlauf. „Am meisten Spaß
macht es, cooles Haargel herzustellen“, sagt Alexander (10). Rasmus (9) und
Nils (10) stellen „sauberes Wasser“ her. Dazu wird verdrecktes Wasser durch einen Trichter mit Filter gegossen und wird wieder klar. Davis (8) und Alexander basteln einen Stromkreis, so dass eine Lampe leuchtet und sich ein Propeller dreht. „Ich finde
das cool, weil man einiges ausprobieren kann, ohne dass man Ärger kriegt“, grinst Nils. Dass die Kinder Spaß haben, freut auch Virginie Gmelich Meijling: „Es ist ein entdeckendes Lernen, denn die Kinder können auch nach der Stunde selbst weiter suchen und das Thema vertiefen.“

Schon im Kindergarten sorgen die Technik Türme für Spaß und Entdeckerdrang. In der „Wichtelhöhle“ in Warendorf, die als Pilot-Kindergarten das System testet, sind die kleinen Experimente seit einem Jahr fest im Wochenplan verankert. „Jeden Donnerstagvormittag sind unsere künftigen Schulkinder mit Eifer bei der Sache“, versichert Leiterin Dorothee Wiedeler. Sie zieht eine sehr positive Zwischenbilanz: „Es fehlt oft im Kindergarten der Bezug zum Alltag, und der wird durch die Experimente im Turm immer wieder hergestellt.“

Wer die Technik Türme einmal vor Ort erleben möchte, der kann zu einer Informationsveranstaltung kommen. Aktuelle Termine werden regelmäßig im Internet bekannt gegeben.

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