Von Anfang an: Schutz vor Keuchhusten
Geimpfte junge Erwachsene bieten geplantem Nachwuchs guten Schutz auch gegen Keuchhusten. Der Nestschutz der im Mutterleib und beim Stillen das Neugeborene schützt, hilft nicht gegen Keuchhusten.
AUSGESUCHTE PRESSEMITTEILUNGEN ONLINE
Geimpfte junge Erwachsene bieten geplantem Nachwuchs guten Schutz auch gegen Keuchhusten. Der Nestschutz der im Mutterleib und beim Stillen das Neugeborene schützt, hilft nicht gegen Keuchhusten.
Jetzt ist der Gesetzgeber gefragt
Keuchhusten ist schon lange keine Kinderkrankheit mehr. Das Durchschnittsalter der Betroffen liegt bei 42 Jahren. Deshalb ist es wichtig bei der Vorsorge auch an den Impfschutz zu denken.
Deutschlands Urologen haben lange darauf gewartet: Nun hat die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts (RKI) am 5. Juni ihre Empfehlung zur HPV-Impfung für Jungen beschlossen.
Nur sehr wenige junge Erwachsene sind ausreichend gegen Keuchhusten geschützt. Vor allem Frauen im gebärfähigen Alter sollten, so die STIKO, auf einen ausreichenden Impfschutz gegen Keuchhusten achten
Die Impfrate bei Erwachsenen in Deutschland lässt zu wünschen übrig, auch bei dem sehr ansteckenden Keuchhusten. Nur 14,1 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter unter 50 Jahren sind dagegen geimpft.
Zur Einschulung der Kinder sollte auch ihr aktueller Impfstatus überprüft werden. Das empfiehlt die STIKO, die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut.
Ungeimpfte Erwachsene infizieren Kleinkinder. Gerade die Keuchhusten-Impfung muss aktuell sein, da diese Infektionskrankheit zu 70 Prozent von Erwachsenen auf ungeimpfte Babys übertragen wird.