Die Gastronomie wird mit sich verändernden Bedürfnissen konfrontiert. Der Wunsch nach Erlebnis, Einzigartigkeit und Regionalität stellt vor allem die Fast Food Giganten vor eine Herausforderung. 

BildDie Entwicklung des Fast Food Segments innerhalb der Gastronomiebranche durchlebt einen tief greifenden Wandel: Back to the roots. Ein Trend, der sich immer weiter durchsetzt. Pommes frites, Burger oder Cola haben es aufgrund der sich ändernden Erwartungshaltungen in der Bevölkerung immer schwerer. Der Gast wünscht sich selbst in solchen Restaurants frische, gesunde sowie regionale Produkte.
„Wir sprechen hier von ‚Fast Casual Food‘. Die großen Platzhirsche können schon lange nicht mehr an ihre internationalen Erfolge, bzw. Umsätze anknüpfen. Sie mussten sogar schmerzhafte Rückgänge hinnehmen. Zeitgleich sind in diesem hart umkämpften Fast Food-Markt zahlreiche neue Konzepte entstanden, die neben der nachhaltigen Komponente wie die Regionalität auch ein Erlebnis und vor allem Einzigartigkeit bieten“, so Matthias Gillhofer, Consultant bei der Tourismusberatung conos gmbh.
Die Verantwortlichen aus der Gastronomie müssen also hinsichtlich der Tatsache, dass die Verbraucher ein nachhaltiger geprägtes Verhältnis zum Essen entwickelt haben, über innovativere Konzepte nachdenken, um die die Bedürfnisse der Gäste langfristig zu erfüllen. Das gilt vor allem für die Giganten der Fast Food Systemgastronomie.

Ein amerikanischer Fast Food-Riese startete beispielsweise seine ersten sichtbaren Schritte in Richtung „Fast Casual Food“ in den deutschsprachigen Ländern durch eine Änderung der Corporate Identity. Hier war wohl der Hintergedanke, ein erstes „Bekenntnis und Respekt“ in Bezug auf die Umwelt zu kommunizieren. Dieser Vorgang wurde von Kritikern teilweise als „Greenwashing“ bezeichnet. Eine solche Veränderung war weder innovativ oder neuartig – sie musste aber durchgeführt werden, um auch gegenüber den Mitbewerbern ein sichtbares Zeichen zu setzen.

Dem Anspruch eines Erlebnisses im Restaurant soll gerecht werden, in dem Gäste beispielsweise ihren Burger selbst nach persönlichen Vorlieben zusammenstellen können oder durch eine Gourmetvariante, bei der der Fleischanteil erhöht wird.
Matthias Gillhofer ist überzeugt, dass es sich hierbei grundsätzlich um einen notwendigen Schritt seitens der Fast Food Unternehmen handelt: „Sie müssen mit den Mitbewerbern mithalten können. Jedoch nicht nur ausschließlich Franchiseunternehmen. In diesem Segment bewegt sich zurzeit sehr viel am Markt. Vor allem kleinere Betriebe mit innovativen Konzepten sorgen für attraktive Umsätze. Wir arbeiten im Bereich der Gastronomie bereits seit Jahren mit einigen Partnern zusammen und konnten bereits diverse Projekte erfolgreich unterstützen.“
Eine weitere Entwicklung ist der Ansatz, dass Mitarbeiter zu den Tischen kommen, die Bestellung wie in einem Restaurant persönlich aufnehmen und somit versuchen, gegen das Image eines klassischen Fast Food Restaurants anzukämpfen.
Ob ein solches Konzept in Zukunft für ein Fast Food Restaurant ausreicht oder sie nur noch verstärkt in die Austauschbarkeit mit klassischen Restaurants führt, ist abzuwarten. Dazu gehören auch die vermehrt eingesetzten Terminals für die Aufgabe von Bestellungen.

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conos bietet eine auf die Tourismus- und Freizeitwirtschaft sowie dienstleistungsnahe Branchen spezialisierte Management- und Personalberatung. Ein Team aus rund 30 Experten mit unterschiedlichen Kernkompetenzen verfügt über ein breit gefächertes Portfolio an professionellen Dienstleistungen, zu denen auch die Vermittlung von Fach- und Führungskräften gehört.

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