Panikmache beherrscht zu oft Medienberichte + Vermögensaufbau dank tiefer Zinsen + Höhere Tilgungen möglich + Ungestillte Nachfrage nach Wohnraum + Große Chancen weniger Risiken auf dem Markt

BildEin Kommentar von Theodor J. Tantzen
Bonn, 7. Oktober 2019. Immobilienthemen sind seit vielen Monaten ausgesprochen virulent und geistern durch die deutsche Presse. Noch nie waren Aspekte der Wohnungspolitik, Immobilienpreise und der möglichen Gefahr einer Immobilienblase so häufig präsent in den Medien wie in den letzten Jahren: Ob rasant steigende Immobilienpreise, mangelnder bezahlbarer Wohnraum, fehlende Bauflächen, Grundsteuerreform, fortgeschriebene Mietpreisbremse und Forderungen nach Enteignung bis hin zur fast täglichen Warnung vor einer Immobilienblase, Negativzinsen und anhaltendem Zinstief – die Mängelliste auf dem deutschen Immobilienmarkt wird tagtäglich verlängert statt praktikable Lösungsansätze zu suchen!
Immobilien – werterhaltend und wertsteigernd
Hierzulande wird viel und gerne geklagt. Wenn es um das Thema Wohnraum und Immobilien in Deutschland geht, wird regelrechte Panikmache betrieben, Sorgen und Ängste werden geschürt – zumal schlechten Nachrichten immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird! Verkannt und vergessen wird dabei allzu gerne, dass es eben nicht nur Probleme in der Immobilienwelt gibt, sondern der Immobilienmarkt mit seinen steigenden Preisen ausgezeichnete Chancen bieten! Angesichts von Minuszinsen und Rezessionsängsten an den Börsen: Es gibt derzeit keine andere Kapitalanlage, die so werterhaltend ist und über die Jahre zugleich steigende Preise zu verzeichnen hat. Laut einer Studie des DIW – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung – aus 2019 steigt das Vermögen von Menschen, die in die eigenen vier Wände investiert haben, stetig und kräftig an.

Marktdynamik bestimmt Niveau der Immobilienpreise
Wer die rasanten Mietpreissteigerungen beklagt, sollte nicht vorschnell von einem spekulativen Aufblähen der Mietpreise und damit einer Immobilienblase sprechen und so versuchen Sozialneid zu schüren, sondern die Situation sorgfältig und nüchtern analysieren. Tatsache ist: Wenn der Bedarf nach Wohnraum größer ist als das vorhandene Angebot, dann steigen die Preise. Dies trifft insbesondere die bevorzugten Großstädte. Da hilft auch kein vergleichender Blick auf die hinterherhinkenden Lohnsteigerungen oder die geringere allgemeine Preisentwicklung.
Es geht nicht um Spekulation, sondern schlicht um die Systematik von Angebot und Nachfrage. Das ist das Grundprinzip unserer gesamten Wirtschaft. Da unverändert Jahr für Jahr in Deutschland viel zu wenige Neubauten errichtet werden und damit allemal der Ist-Bestand an Wohnraum gehalten wird, weil unzählige Objekte ungelöste Sanierungsfälle darstellen, besteht auch kein Risiko des Platzens einer von „Branchenkennern“ allzu gerne aus Eigeninteresse vermuteten Immobilienblase. Immobilien in begehrten Großstädten sind gewiss teurer geworden, aber sie sind angesichts des ungestillten Bedarfs gewiss nicht überbewertet. Nur die unbefriedigte Nachfrage nach Wohnraum treibt die Preise weiter hoch. Fakt ist: Unser Wohnungsmarkt ist hierzulande längst nicht gesättigt, von einer Blase kann keine Rede sein.
Niedrigzinsen und Inflationsrate begünstigen Vermögensaufbau
Jüngst waren Artikel zu lesen, dass in Zeiten extrem niedriger Zinsen und durchgereichten Minuszinsen die Deutschen eine Billion Euro auf sichereren, aber zinslosen Girokonten hüten. Da gibt es lukrativere Alternativen: Investition in deutsche Immobilien! Es lohnt sich aktuell dafür ein Darlehen aufzunehmen, Schulden zu machen. Niedrige Zinsen mit langen Laufzeiten ermöglichen höhere Tilgungen und die tiefe Inflationsrate begünstigt Ihren Vermögensaufbau mit Immobilien nochmals. Es gibt derzeit und auch wohl auf längere Sicht nichts Lohnenderes, als in Immobilien in guten Lagen zu investieren – Unkenrufe über eine drohende Immobilienblase in Deutschland entsprechen nicht den Tatsachen. Weder Banken noch Börsen oder Staatsanleihen können Ihnen Vergleichbares für Vermögensaufbau in 2019 und auch in den folgenden Jahren bieten.

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