Mit einem Flashmob machen die Aktivisten auf die Tierqual hinter der Milch aufmerksam.

Anlässlich des Weltmilchtags am 1. Juni klären Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros am kommenden Freitag, dem 31. Mai, Passanten in der Bonner Innenstadt über die Missstände in der Milchindustrie und ihre Folgen auf. Dabei soll den Menschen bewusst gemacht werden, dass Kuhmilch unweigerlich mit Tierquälerei und dem Tod von Tieren in Verbindung steht. Geplant ist ein Flashmob von ca. 15 Personen, bei dem die Aktivisten in Tierkostümen ein plötzliches, tödliches Umfallen imitieren, um so den Tod der Kühe der Milchindustrie widerzuspiegeln. Außerdem wird mit Bannern und Flyern auch auf die Hintergründe der Milchproduktion und, mit der Verkostung von pflanzlicher Milch, auf mögliche Alternativen hingewiesen. „Die aktuelle Milchindustrie ist ein ausbeuterisches System auf Kosten der Tiere. Kühe werden über Jahre als Milchmaschinen ausgebeutet bevor auch sie am Ende im Schlachthof landen. Dass dieser Zustand nicht stärker hinterfragt wird, ist ein Skandal“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros.

Derzeit leben ca. vier Millionen Kühe in deutschen Milchbetrieben und müssen ihr gesamtes oder den Großteil ihres Lebens in riesigen Stallanlagen und auf Spaltenböden verbringen.
Etwa eine Million Kühe werden sogar ganzjährig angebunden gehalten und können sich noch nicht einmal umdrehen. Milchkühe werden jährlich immer wieder künstlich befruchtet, um Kälber zu gebären und um kontinuierlich Milch für die Milchindustrie zu produzieren. Dabei werden ihnen die Kälber meist kurz nach der Geburt entrissen, damit diese die eigentlich für sie bestimmte Muttermilch nicht bekommen. Die weiblichen Nachkommen erwartet das gleiche Schicksal wie ihren Müttern, die männlichen Tiere werden meist für kurze Zeit gemästet und im Anschluss für Kalbfleisch geschlachtet. Das Deutsche Tierschutzbüro möchte durch diese Aktion den Menschen aufzeigen, woher die Milch kommt und welche Tierquälerei damit einhergeht.

Aktion im Überblick

Wann:
Freitag, 31. Mai 2019, Pressetermin 13.30 Uhr (die Aktion findet von 13-15 Uhr statt)

Wo:
Ecke Remigusstraße/Mauspfad (zwischen Backwerk und Esprit)

Kontakt vor Ort:
Amir-Homayoun Ranjbar, Aktivist vom Deutschen Tierschutzbüro e.V.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Gubener Straße 47
10243 Berlin
Deutschland

fon ..: 030-27004960
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.de

Das Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de

Pressekontakt:

Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Fabian Steinecke
Gubener Straße 47
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